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Liebe Eltern,
nach mehr als 10 Jahren erfolgreicher Tätigkeit als Lerntherapeutin in meiner eigenen Praxis in Essen-Überruhr habe ich mich entschlossen, neue Wege zu gehen und möchte Lerntherapie dort anbieten, wo sie die Schüler und Schülerinnen am besten erreicht:
in den Schulen.
Das bedeutet, dass ich meine Praxis schließe. Ab September 2024 finden keine Termine mehr statt.
Aber vielleicht öffnet sich die Schule Ihres Kindes für mich und mein Angebot als Lerntherapeutin und wir finden eine Möglichkeit, dass ich Ihr Kind dort unterstützen darf.
Ich engagiere mich dafür und bin zuversichtlich, dass die integrative Lerntherapie ihren Platz im Schulsystem findet und dass gut ausgebildete Lerntherapeutinnen und Lerntherapeuten fester Bestandteil in den multiprofessionellen Teams an Schulen werden. Dazu möchte ich meinen Beitrag leisten.
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Seit vielen Jahren unterstütze ich in Essen und Umgebung Kinder und Jugendliche mit Teilleistungsstörungen in ihren individuellen Lernprozessen. Es sind Schülerinnen und Schüler, die trotz durchschnittlicher oder sogar überdurchschnittlicher Intelligenz besondere Schwierigkeiten haben, das Lesen, Schreiben oder Rechnen zu lernen.
Die integrative Lerntherapie hat sich hier als wissenschaftlich fundierte, wirksame Methode erwiesen. Nach einer ausführlichen und aussagekräftigen Diagnostik anhand normierter und standardisierter Testverfahren beginnt der eigentliche lerntherapeutische Prozess. Dabei ist es für mich selbstverständlich, dass ich dem Kind oder Jugendlichen, gleich welchen Alters, mit Respekt und auf Augenhöhe begegne. Ich nehme seinen persönlichen Leidensdruck und seine Sorgen ebenso ernst wie meine Aufgabe, dem betroffenen Menschen das Erlernen des Lesens, Schreibens oder Rechnens zu ermöglichen. Aus diesem Grund ist mir die Zeit für persönliche Worte und ein humorvolles Miteinander in unseren Stunden sehr wichtig. Ausgangspunkt für unsere gemeinsame Arbeit ist immer der Punkt, an dem Kompetenzen sichtbar sind, auf denen wir dann aufbauen können. Das bedeutet in der Regel, dass wir nicht unterrichtsnah am Schulstoff der Klasse arbeiten (Lerntherapie ist keine Nachhilfe!), sondern in einem individuellen Lernprozess fortschreiten, der sich an den Kompetenzen und individuellen Möglichkeiten des Schülers oder der Schülerin orientiert. Die Nutzung erprobter Förderprogramme und Materialien sowie das Medium Spiel sind für mich unverzichtbare Säulen in der integrativen Lerntherapie geworden.